Barry Thomas ist ein bemitleidenswerter Mensch, solo und ein mieser Job in der Personalabteilung eines High Tech-Konzerns, der an einer Zeitmaschine arbeitet. Am 27. April ändert sich sein Leben, er hat mal wieder Ärger mit seiner Vorgesetzten und dann wird Lisa, die Frau, in die er schon seit langem verliebt ist, um 18 Uhr erschossen. Er ist völlig verzweifelt und nachts, als er das Licht ausmachen will, bekommt er einen Stromsschlag. Um 12:01 Uhr. Just in diesem Augenblick passiert mit der Zeitmaschine eine Panne, so dass sie eine Zeitschleife vollführt, sie beginnt um 7:35 bis nachts um 12:01. Die Tage wiederholen sich, nur Barry ist der einzige, der sich an den "vorangegangenen Tag" erinnern kann, für alle anderen ist der 27. April immer wieder der 27. April. Fortan versucht Barry Lisa vor dem Attentat zu schützen und einige Hintergründe herauszubekommen, die z.B. auf Sabotage an der Zeitmaschine schliessen lassen. Zuviel. um es hier aufzuschreiben, denn das würde den Rahmen der Kritik sprengen. Den direkten Vergleich zu "Und täglich grüßt das Murmeltier" hält dieser Film hier auf alle Fälle stand, da das Murmeltier eine reine Komödie ist, während "12:01" dagegen eher ein Thriller mit einigen witzigen Einlagen. Wenn man die Wahl hat zwischen diesen beiden Filmen, sollte man sich für diesen hier entscheiden. Denn: Das Leben ist nur deshalb zu kostbar, weil die Zeit vergeht. Regisseur Jack Sholder ist übrigens auch verantwortlich für "THE HIDDEN". (Haiko Herden)
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