Schwester Helen Prejean erhält einen Brief von Matthew Poncelet, einem Häftling, der in seiner Zelle auf die Vollstreckung der Todesstrafe wartet. Das Urteil steht kurz bevor und Poncelet bittet sie, ihn in der verbliebenen Zeit zu betreuen, Helen Prejean nimmt die Bitte an. Da sie aus einem wohlbehütetem Hause kommt, fällt ihr die Sache nicht leicht und so gerät sie nicht nur in Konflikt mit sich selbst und ihrem Gewissen, sondern auch mit den Eltern der Kinder, die Poncelet umgebracht hat. Poncelet schwört auf seine Unschuld, was Helen ebenfalls keine Ruhe läßt. Als dann der letzte Gang kurz bevorsteht, stehen nicht nur Poncelet die schwersten Minuten seines Lebens bevor, sondern auch Helen...
Aufrüttelnd und mutig kann man diesen Film schon bezeichnen. Man kann mitansehen, wie Schwester Helen von einem Konflikt in den anderen fällt und beginnt, an ihrem eigenen Glauben zu zweifeln. Susan Sarandon erhielt für ihre Rolle übrigens einen Oscar. (Haiko Herden)
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