Der shizophrene Patient Dr.Giggles flieht aus seiner Irrenanstalt. Dr.Giggles ist der Sohn des Professor Rendell, dieser hat seinen Patienten die Herzen rausgeschnitten und wurde eines Tages von den Leuten des Ortes gelyncht. Rendell´s Sohn konnte aber überleben, sein Vater hat ihn in die Leiche seiner Mutter eingenäht, damit ihn die aufgebrachte Menge nicht finden konnte. Dr.Giggles kehrt nun in die zerfallene Praxis seines Vaters zurück und schwört grausige Rache. Es "behandelt" ein paar Jugendliche, die in dem Haus eine Fete feiern wollten. Dann beginnt er Hausbesuche zu machen. Ganz besonders wild ist er auf einen weiblichen Teenie, die unter speziellen Herzproblemen leidet.
Der Film beginnt mit einem richtig guten Vorspann: Die Kamera fährt durch die Adern eines Menschen ins Herz hinein und dann sieht man plötzlich ein Skalpell und die Kamera fährt durch den Schnitt in der Haut auf den Arzt zu. Oder eine weitere witzige Einstellung: Beim Ahh-Sagen sieht man den Doktor durch den geöffneten Mund hinduch aus der Sicht des Kehlkopfes. Auch ansonsten ist der Film nicht übel, einige blutige Sachen, wobei die meisten allerdings geschnitten sind, werden gezeigt, bei einigen wird dezent danebengehalten und einige spielen in ziemlich dunklen Räumen, so dass man seiner Fantasie freien Luf lassen kann. Ganz besonders gut ist der Dr.Giggles-Schauspieler und noch viel besser seine hysterische Lache (daher auch der Name "Giggles"), die einem wirklich durch Mark und Bein geht. Ein kleines, primitives Horrorfilmchen mit einigen witzigen Einfällen und einer guten, dramaturgischen Spannung. Einer der am heftigsten geschnittenen Filme in Deutschland. (Haiko Herden)
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