Death Wish 3 - Der Rächer von New York(USA 1985)Originaltitel: Death Wish 3 Alternativtitel: Ein Mann sieht rot 3 Regie: Michael Winner Darsteller/Sprecher: Charles Bronson, Deborah Raffin, Ed Lauter, Martin Balsam, Gavan O´Herlihy, Kirk Taylor, Alex Winter, Tony Spiridakis, Ricco Ross, Tony Britts, Genre: - Action/Abenteuer - Thriller
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Paul Kershey kommt nach New York, um einen alten Freund namens Charley zu besuchen. Doch als er ankommt, liegt dieser gerade im Sterben, weil eine Straßengang ihn überfallen hat. Die Polizei glaubt, Kershey sei der Täter und nimmt ihn fest, jedoch wird dem Polizeichef schnell klar, um wen es sich bei dem Mann handelt. Er bittet ihn darum, ihm bei der Bekämpfung der Straßengang zu helfen, freilich in der beliebten Kershey-Manier. Das tut er...
Nach den berühmten 20 Minuten, bei denen es bei fast jedem Film einen Twist gibt, der den Rest des Filmes bestimmt, beginnt "DEATH WISH 3" so richtig, also ziemlich zügig. Die Kriminalität ist hier extrem hoch, das Vorgehen Kersheys ist aber auch drastisch, drastischer als in den beiden Vorgängerfilmen. Die Lynchjustiz wird hier so richtig hochgejubelt, selbst verhältnismäßig kleine Dinge wie Autodiebstahl oder Raub werden von Seiten Kersheys mit Tod geahndet. Alles Böse muss halt radikal vernichtet werden. Und dazu jubelt die Nachbarschaft genau so laut wie die Polizei. Und nicht nur Fäuste oder Schusswaffen kommen zum Einsatz, selbst ein Maschinengewehr und sogar ein Flammenwerfer sind mit dabei. Als fieser Actionfilm geht das schon klar, aber die Ideologie, die rechtskonservative Aussage dahinter, die sollte man besser ausblenden und das Ganze vielleicht lieber als eine gewisse Art von Dystopie sehen.
Die Blu-ray von NSM kommt im Mediabook und präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils DTS-HD MA 2.0 Mono) sowie im Bildformat 1.85:1 (1080p). Untertitel sind in Deutsch und Englisch verfügbar. Als Extras gibt es die deutschen Trailer der anderen Teile sowie Filmografien. Weiterhin gibt es den Film auf DVD sowie ein 20-seitiges Booklet mit einem Text von Nando Rohner und Kevin Zindler. (Haiko Herden)
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