Malsana 32 - Haus des Bösen(Spanien 2020)Originaltitel: Malasaña 32 Alternativtitel: Regie: Albert Pintó Darsteller/Sprecher: Begoña Vargas, Iván Marcos, Bea Segura, Sergio Castellanos, José Luis de Madariaga, Iván Renedo, Concha Velasco, Javier Botet, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Madrid im Jahr 1972. Ein Junge hat in einem Mehrfamilienhaus in der Malasaña 32 ein gruseliges Erlebnis mit einer toten Frau, die er in einer Wohnung findet. Vier Jahre später zieht die Familie Olmedo in eine der Wohnungen in dem Haus. Doch schon bald verschwindet der Junge der Familie spurlos. Und irgendwann ist auch klar, dass die Wohnung...
Sagen wir hier jetzt nicht. Allerdings sollte man auch nichts Originelles erwarten. Wie viele Filmzusammenfassungen kann man diese grob mit "eine Familie zieht in ihr neues Zuhause und es spukt" beschreiben? Zu viele, definitiv. Punkten kann dieses Werk hier höchstens durch ein glückliches Händchen bei der Inszenierung und das Setting des alten Wohnhauses, wo die Familie in den dritten Stock zieht. Da sie nicht viel Geld hat, übernehmen sie den kompletten Hausstand der darin verstorbenen Dame. Alles andere jedoch haben wir alles schon mal gesehen: Gruselige Dinge kommen erst leise, dann immer lauter und auffälliger, ein altes Geheimnis muss gelüftet werden, woraufhin man dann gegen den Spuk kämpfen kann. Und noch einiges mehr. Trotzdem, der Film ist keine Zeitverschwendung und kann Spannung aufbauen, wer also auf Spukhausfilme steht, ist hier durchaus nicht falsch. Ach so, das Ganze soll übrigens auf einer wahren Begebenheit beruhen. (Haiko Herden)
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