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The Theatre Bizarre(Frankreich, USA 2011)Originaltitel: Theatre Bizarre, The Alternativtitel: Regie: Douglas Buck, Buddy Giovinazzo, David Gregory, Karim Hussain, Jeremy Kasten, Tom Savini, Richard Stanley Darsteller/Sprecher: Guilford Adams, Suzan Anbeh, Tree Carr, Elissa Dowling, James Gill, Rachelle Glait, Lindsay Goranson, Jeff Dylan Graham, Billy Gram, Imogen Haworth, André Hennicke, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
| Die junge Enola Penny kommt in ein altes, nicht mehr benutztes Theater, das schon ziemlich verfallen ist. Neugierig schaut sie sich um und entdeckt eine menschengroße Puppe namens Peg Poett, die Enola sechs Horrorgeschichten erzählt. Es beginnt mit „Mother Of Toads“: Ein Pärchen ist auf der Suche nach dem Necronomicon und trifft dabei auf eine Hexe, die übrigens von Catriona MacColl gespielt wird, die in „Die Geisterstadt der Zombies“ von Lucio Fulci die Hauptrolle gespielt hatte. „I Love You“ handelt von einem Mann, der von seiner Frau verlassen wird. Als sie noch einmal in die gemeinsame Wohnung kommt, um ihre Sachen abzuholen, entspinnt sich ein Drama, das mit der Zeit auch immer blutiger wird. „Wet Dreams“ ist von Tom Savini, der auch schauspielerisch mitwirkt. Es geht um einen Mann, der regelmäßig davon träumt, dass ihm eine Frau den Penis abschneidet. Als der Mann einen Psychiater aufsucht, kommt es zu einer überraschenden Wendung. Blutig, abgefahren, höchst gelungen. „The Accident“ ist von allen Geschichten die kürzeste. Ein kleines Mädchen versucht hier herauszufinden, warum Menschen sterben müssen. In „Vision Stains“ geht es um eine Frau, die in dunklen Seitenstraßen Penner und Drogenabhängige tötet und ihnen mit einer Spritze die Flüssigkeit aus den Augen saugt, damit sie das Leben der Getöteten selbst sehen kann. Sehr düstere Schmuddelfolge, die Spaß macht. Zu guter Letzt, und damit meine ich wirklich „guter“ Letzt, kommt „Sweets“. Bei dieser Folge geht es um ein Pärchen, das Süßigkeiten liebt und entsprechend aussieht. Als es zu einer Trennung kommt, kommt es für den Zuschauer zu einer bösen aber unterhaltsamen Überraschung.
Dieser Horror-Episodenfilm ist eindeutig als höchst gelungen einzustufen. Die FSK-18-Einstufung ist gerechtfertigt, denn es gibt schon so einige harte Dinge zu erleben, wie zum Beispiel Kehlenschnitte, Spritzen, abgetrennte Gliedmaßen und Glieder (womit ich nicht nur Finger meine). Doch blutige Effekte wären auch nur langweilig, wenn die Geschichten dazu nicht stimmen würden. Und hier stimmt im Grunde alles. Wer auf Filme wie „CREEPSHOW“ und Konsorten steht, der ist hier an der absolut richtigen Adresse. Unterhaltung mit Ekel- und Gruselfaktor ist garantiert.
Die deutsche Blu-ray von Mr. Banker Films/Lighthouse präsentiert den Film in Deutsch (DTS-HD MA 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (DTS-HD MA 5.1) sowie im Bildformat 1080p, 2.35:1. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es eine Behind-The-Scenes-Doku, Interviews, einen Audiokommentar sowie Trailer. (Haiko Herden)
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- Theatre Bizarre, The (Frankreich, USA 2011) | |
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