Geisha vs Ninjas(Japan 2008)Originaltitel: Geisha vs ninjas Alternativtitel: Geisha vs. Ninjas Regie: Gô Ohara Darsteller/Sprecher: Minami Tsukui, Shigeru Kanai, Shûji Kurimoto, Nao Nagasawa, Masaki Nomura, Taka Ôkubo, Sukeomi Ôta, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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Kotono ist nicht nur eine ausgebildete Geisha, sie hat zudem auch noch die Kampfkünste erlernt. Und das aus einem guten Grund: Sie will sich an dem Samurai Hyoe rächen, der ihren Vater umgebracht hat. Der ist aber nicht von gestern und schickt ihr erst einmal viele andere Gegner, gegen die sie bestehen muss. Und das sind ganz unterschiedliche Killer, die allesamt ihre Besonderheiten haben: Geisterbeschwörer, Ninjas, Zombies und viele mehr…
Das klingt wie ein Action-Spiel, und im Grunde ist es das auch, nur eben eines, das nicht interaktiv ist, sondern den Zuschauer zum Gucken degradiert. Es geht eigentlich nur ums Kämpfen, ein Gegner nach dem anderen taucht auf und versucht die Geisha zu erledigen, doch die kann sich immer wieder behaupten, bis sie dann sozusagen im letzten Level auf ihren Endgegner trifft. Damit lebt „GEISHA VS NINJA“ nur von der Inszenierung der Actionszenen, und die pendeln zwischen modern und altmodisch, es gibt schnell geschnittene Sequenzen, aber auch längere Einstellungen, die von den Schauspielern viel Bewegungskunst verlangen. Dabei kommt das Ganze ein bisschen blutleer daher, aber es muss ja nicht immer und überall Gedärme und Blutfontänen durch das Bild rauschen. Zwischen den Kämpfen gibt es kurze, ruhige Szenen, entweder mit schönen Landschaften gefüllt oder mit kurzen Rückblicken, die erklären sollen, warum Kotono tunt, was sie tut. Kann man als Freund von asiatischen Kampfstreifen gut gucken. (Haiko Herden)
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