Belly Of The Beast - In der Mitte einer bösen Macht(Grobritannien, Hongkong, Kanada 2003)Originaltitel: Belly of the Beast Alternativtitel: Regie: Ching Siu-Tung Darsteller/Sprecher: Steven Seagal, Byron Mann, Max Ruddock, Tom Wu, Don Ferguson, David Ismalone, Erik Markus Schuetz, Genre: - Action/Abenteuer
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Jake Hopper war mal beim CIA, ist aber nun nicht mehr da. Als seine Tochter in Thailand von Terroristen entführt wird, ist er sauer und fährt da hin. Man will mit ihr andere Terroristen aus dem Gefängnis freipressen, doch Hopper muss entsetzt feststellen, dass sich aus politischen Gründen niemand die Mühe macht, das Mädel zu befreien. Dann macht er es eben selbst…
Ich war nie ein Steven Seagal-Fan und ich habe den Film schon unter dem Vorurteil angeschaut, dass es wieder einmal schlimm wird. Und ich wurde bestätigt. Seagal ist wieder einmal peinlich, stolziert mit seiner aufgesetzten Coolness im ulkigen Thai-Kimono durch das Bild, und wenn Action kommt, wird er entweder gedoubelt, so geschickt geschnitten, dass es aussieht, er wäre gelenkig und schnell oder in extremer Zeitlupe gezeigt. Dazu wird aus Dutzenden Kanonen auf ihn geschossen, alle Kugeln gehen natürlich vorbei, während er mit versteinertem Gesicht da rumsteht und jeder seiner Schüsse sitzt. Jeder der 200, die er aus seinem kleinen Revolver ohne nachzuladen abfeuert. Und die ständige Zeitlupe nervt extrem, jede Szene mit etwas Bewegung wird sofort langsam gezeigt, und zwischendurch dann noch erschreckende Closeups von Seaguls leicht aufgedunsenem Gesicht. Wer Filme mit diesem Putin-Freund mag... (Haiko Herden)
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