Alec Baldwin ist der Meisterdieb Mackin, der für einen Coup angeheuert wurde. Während seiner Arbeit muß er erkennen, dass er hereingelegt wurde und dabei beinahe getötet wurde. Fortan beginnt Mackin, der ein wenig neurotisch ist, nichts ohne seinen kleinen Hund erledigt und Jazz-Platten liebt, sich an der Gang zu rächen, die ihm das eingebrockt hat. Immerhin geht es um Essensmarken im Werte von über 20.000 Dollar. Die Charakterisierung der beiden Meisterdiebe ist recht gelungen, Alex Baldwin´s Mackin ist wirklich ein smarter, aber etwas penibler Kerl und auch Pointy, der gegnerische Boß der Autoklauer-Gang ist ein außergewöhnlicher Charakter mit einer ganz eigenen Art von Ästhetik. Die ersten Minuten des Filmes lassen gutes erhoffen, was nicht zuletzt an der Titelmusik liebt (die englische Version von "Da Da Da" von TRIO). Danach wird der Film leider streckenweise ziemlich langweilig und die richtige Spannung will auch nicht aufkommen. Bei "THE LAST BANDIT" handelt es sich eher um einen netten Krimi für den Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen. (Haiko Herden)
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