Mr. Verloc ist offiziell ein ganz normaler Kinobetreiber. Doch nebenbei brütet er mit einigen Leuten Sabotage-Akte aus und legt Bomben. Scotland Yard, besonders der Inspektor Ted Spencer, ist ihm schon auf den Fersen, doch beweisen kann man ihm nichts. Auch seine Frau und ihr kleiner Bruder ahnen nichts von Verloc´s Treiben. Eines Tages schickt Verloc den kleinen Bruder mit einer Bombe getarnt in einer Filmrolle los, um diese bei einem bestimmten Ziel um 13 Uhr abzuliefern. Da der Junge nichts ahnt, läßt er sich bei dem Auftrag viel Zeit und als er um 13.45 Uhr immer noch im Bus sitzt, geht die Bombe hoch. Als Ted zu Mrs. Verloc in die Wohnung kommt, findet er Verloc´s Leiche, seine Frau hat ihn niedergestochen. Ted Spencer empfindet inzwischen Liebe zu Mrs. Verloc und verrät sie nicht an seinen Arbeitgeber. Sie wollen fliehen, doch es ist zu spät...
Ziemlich abruptes Ende, aber ein nettes, kleines Filmchen, welches sicherlich nicht gerade zu Hitchcock´s filmischen Höhepunkten zählt, aber alleine schon dadurch auffällt, dass ein kleines Kind stirbt, was in solch alten Filmen schon ungewöhnlich ist, denn irgendwie war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass Kinder nicht umgebracht werden. (Haiko Herden)
|