Los Angeles 2029. Geld und Gold ist nichts mehr wert, einzig Smaragde sind der Maßstab. Sanchez Boon will einem großen Gangsterboss ein paar abnehmen und wird von der Polizei geschnappt. Er, aber auch der Gangsterboss, kommen als schwere Verbrecher auf einen anderen Planeten in die Titan One Prison Colony. Was weiter passiert, ist dieser typische Billg-Science-Fiction-Müll, der einem viel zu oft vorgesetzt wird. Erwähnenswert sind die computergenerierten Aufnahmen, die zwar eindeutig als solche erkennbar sind, aber trotzdem einen gewissen künstlerischen Anspruch vorweisen können. Als dicken Minuspunkt sind die Kulissen zu verzeichen. Mitunter gibt es noch nicht einmal welche, sondern es wird nur in schwarzen Räumen gefilmt. Das soll vielleicht düster wirken, wirkt aber eher so, als hätte man kein Geld gehabt, um etwas davon ins Set-Design zu stecken. „SLEEPING DOGS“ ist einer jener Filme, die sich wirklich nicht lohnen. (Haiko Herden)
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