Im Wilden Westen. Der Vater von Wyatt ist streng, aber gerecht. Er drängt seinen Sohn dazu, Jura zu studieren, um Constabler zu werden. Als Wyatt erwachsen ist, ist er ein anständiger Kerl geworden, der seine Frau über alles liebt. Leider erkrankt sie an Typhus, er kümmert sich rührend um sie, doch sie stirbt schon bald. Gebrochen brennt er sein Haus nieder und reitet als sogenannter Outlaw ziellos durch die Prärie, stiehlt Pferde und jagt Büffel. Erst lange Zeit später fängt er sich wieder einigermaßen und mehr durch Zufall ergattert er den Sheriffstern von Dodge City, eine sehr kriminelle Stadt in Kansas. Er packt die Dinge allerdings sehr hart an, er ist schnell mit der Waffe und noch schneller mit den Fäusten. Die Bevölkerung ist zwar auf der einen Seite zufrieden, dass es kaum noch Kriminalität gibt, aber er rastet immer schneller aus. Das kostet ihn seinen Job, doch der neue Sheriff, der etwas diplomatischer arbeitet, ist schon bald erschossen und Wyatt hat seinen Job wieder, den er dieses mal mit seinem neuen Freund (ein ehemaliger Killer) Doc Holliday und seinen Brüdern ausübt. Gemeinsam beschließen sie, die brutale Clanton-Bande zu vernichten...
Ein Epos über eine echte Western-Legende, die wirklich gelebt hat und die für ihre heroischen Taten, allerdings auch für die brutale Ausübung seines Berufes bekannt ist. Wie immer bei Kevin Costner-Filmen geht der Film mehr als drei Stunden und könnte wieder einmal als echtes Epos bezeichnet werden. Teilweise ist der Film aber wirklich ein bißchen lang geworden, so dass es manchmal etas schwierig ist, allem zu folgen. Trotzdem, ein netter Western, der zwar nicht unbedingt fesselt, aber halbwegs unterhält. (Haiko Herden)
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