Eine Truppe Wissenschaftler entwickelt für das Militär ausgetüftelte Kampfroboter. Eines Tages, ausgerechnet, als man die Prototypen der Öffentlichkeit vorstellen möchte, wird Nummer 5 vom Blitz getroffen, gerät außer Kontrolle und verschwindet. Vom Sicherheitsdienst und den Entwicklern gejagt, findet er Unterschlupf bei der Tierliebhaberin Stephanie. Sie entdeckt, dass es sich bei Nummer 5 nicht um einen simplen Roboter handelt, vielmehr scheint der Kleine zu leben. Er hat Gefühle, ist neugierig und hat einen eigenen Willen und zu guter Letzt verliebt er sich sogar in sie. Als sie diese unglaubliche Entdeckung macht, bereut sie es, dass sie bereits das Militär zu sich gerufen hat, denn die wollen ihn auseinander nehmen und das würde seinen sicheren Tod bedeuten…
„NUMMER 5 LEBT!“ ist irgendwie wie „E.T.“ in Metall. Liebenswert und fremd in unserer Welt. Für jeden Zuschauer gibt es hier etwas zu sehen. Für das Herz ist der Blecheimer zuständig, für die Spannung das Militär in Form von Schröder, für die Herren der Schöpfung Ally Sheedy und für die Komik das Wissenschaftler-Duo Newton Crosby und Ben Jabituya. Letzterer ist der englischen Sprache nur bedingt mächtig und verdreht beim Sprechen immer die Wörter. Kein Wunder, dass er nicht richtig sprechen kann, stammen doch seine Vorfahren aus Pittsburgh, wie er zu seiner Entschuldigung angibt. Alles in allem ist „Nummer 5 lebt ein echter 80´s-Klassiker und man kann sich diesen netten Film angucken, egal, ob man groß oder klein ist. Ich jedenfalls fand es endlich mal wieder schön, den Streifen mal wieder zu sehen.
Die deutsche DVD von Splendid präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5,1) sowie im Bildformat 1:1.66. Extras gibt es keine. (Haiko Herden)
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