Schulmädchen-Report 13 - Vergiss beim Sex die Liebe nicht(BRD 1980)Originaltitel: Schulmädchen-Report 13 - Vergiss beim Sex die Liebe nicht Alternativtitel: Regie: Walter Boos Darsteller/Sprecher: Katja Bienert, Manuela Kohlhofer, Sylvia Engelmann, Renate Langer, Gaby Fritz, Rosl Mayr, Margarete Gerber, Genre: - Komödie - Erotik
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Schülertheater. Ein Lehrer probt mit ein paar Schülern die Balkonszene von „Romeo und Julia“, doch die Schüler leiern die Texte gelangweilt herunter. Um sie zu provozieren, fragt er sie, ob sie überhaupt wüssten, was Liebe sei, und damit hat er natürlich voll ins Schwarze getroffen, denn die Teenies wissen das offenbar alle ganz genau. Doch jeder hat eine andere Meinung. Sie erzählen sich gegenseitig Geschichten. Es geht um eine minderjährige Ladendiebin, die vom Ladenbesitzer erwischt wird, der sie daraufhin sexuell erpresst. Als der Kerl dann eines Tages ermordet aufgefunden wird, wird sie verdächtigt. Dann will ein Halbstarker Janne enjungfern, doch die kann das mit einem lustigen Trick und ihrer Großmutter verhindern. Dann gibt es noch Daniela, die von einer Schwärmerei zum Alkohol und von da aus in eine Anstalt kommt, und dann sind da noch drei Mädels und zwei Jungs, die sich gegenseitig entjungfern wollen, sich dabei aber ziemlich deppert anstellen. Und so weiter und so fort…
Der 13. Teil ist nur bedingt ein Teil der „SCHULMÄDCHEN-REPORT“-Reihe, das merkt man schon ein wenig am Vorspann. Die Zeit für Reports war damals irgendwie einfach vorbei, neues Jahrzehnt, neue Einstellung. Schlecht ist der Film allerdings deswegen nicht, soweit man bei diesen Filmen überhaupt von gut und schlecht reden kann. Im Vergleich zu den ersten Streifen der Reihe kann das Urteil natürlich nur negativ ausfallen, aber im Vergleich zu den etlichen anderen Report-Machwerken der Zeit ist das Ganze doch durchaus akzeptabel. Alleine schon wegen Katja Bienert und alleine schon wegen solcher Zitate: "Ein besudeltes Mädchen ist genauso abstoßend wie ein zermanschtes Gesicht."
Die deutsche DVD von Kinowelt präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.66 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es eine Bildergalerie sowie Trailer. (Haiko Herden)
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