Man hat den Serienkiller Maxwell Seed endlich gefasst und er soll nun mittels elektrischen Stuhls hingerichtet werden. Doch der veraltete Stuhl schießt zwar hohe Stromdosen in den Körper des Hünen, aber dieser überlebt. Noch zweimal versucht man es, doch der Arzt stellt immer noch einen Herzschlag fest. Eigentlich müsste man nun laut Gesetz den Verurteilten freizulassen, doch Direktor Wright fasst einen eigenen Entschluss: Der bewusstlose Körper wird auf dem Friedhof des Gefängnisses begraben. Doch schon am nächsten Tag ist der Körper verschwunden. Die Morde gehen weiter…
Ich habe nichts gegen Uwe Boll, der immer so gerne polarisiert. Irgendwie bewundere ich ihn, weil er so kompromisslos sein Ding durchzieht und ihm jegliche Kritik egal ist. Und irgendwie schafft er es bei fast allen Filmen irgendwie ins Gespräch zu kommen. Hier hat er es geschafft, weil er am Anfang reale Bilder von gequälten Hunden zeigt, die er von der Tierschutzorganisation PETA bekommen hat. Wirklich sinnvoll sind sie für den Film nicht, aber immerhin konnte er so etwas Aufmerksamkeit erhalten und den Film somit kommerziell aufzuwerten. Ich habe mir echt Mühe gegeben, den Film zumindest akzeptabel zu finden, doch das ist mir nicht gelungen, tut mir leid. Es gibt weder Spannung noch in irgendeiner Weise ausgearbeitete Charaktere, die einem nahe gehen. Ralf Moeller, tut mir leid, ist eine unfreiwillig komische Witzfigur, die den Film endgültig herunterreißt. Und es gab nun wirklich nicht mehr viel herunterzureißen. Es gibt zwei recht nette Szenen (Stichwort Hammer), zugegeben, aber das reicht nicht. (Haiko Herden)
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